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Abschlusstabelle Saison 1978 / 1979 A-Klasse West

RangTeam
Tore


Punkte

1.SV 07 Geinsheim85:4049:15
2.1. FC Langen78:4943:21
3.Germania Eberstadt63:4537:27
4.TG 75 Darmstadt60:5334:30
5.TSV 03 Wolfskehlen56:5034:30
6.Olympia Biebesheim51:4634:30
7.SV 07 Nauheim61:5731:33
8.RW Darmstadt51:5731:33
9.SV 07 Bischofsheim51:5831:33
10.SV St. Stephan60:6330:34
11.SV Erzhausen63:8030:34
12.SKG Wallerstädten50:5629:35
13.SKG Erfelden53:6429:35
14.VfB Ginsheim45:5629:35
15.SV Traisa51:5427:37
16.SG Arheilgen52:7623:41
17.Eintracht Rüsselsheim37:6323:41

Saisonrückblick

Nach Abschluß der Saison in der A-Klasse Süd beendete Paul Hammann seine langjährige Trainerlaufbahn beim TSV Wolfskehlen. Als Nachfolger konnte mit Willi Stix aus Münster ein junger, dynamischer und qualifizierter Nachfolger verpflichtet werden. Er verstand es, in kurzer Zeit eine junge, homogene Mannschaft aufzubauen, die eine sehr erfolgreiche Saison 1978/79 hinter sich gebracht hat. Nach der Vize-Meisterschaft in der A-Klasse Süd und dem Turniersieg während Jubiläumsfestes wurde sie Riedstadtmeister und bewegte sich - abgesehen von der Anfangsphase - immer im oberen Tabellendrittel der A-Klasse West. Die gute Leistung der Gesamtrunde wurde etwas geschmälert durch die schwachen Leistungen in den letzten Heimspielen, die sich weniger auf das spielerische Niveau, als vielmehr auf Vollstreckerqualitäten auswirkten. Eine solche, im Grunde erfolgreiche Saison, konnte nicht unbedingt erwartet werden, hatte die Mannschaft doch erhebliche Verluste zu verkraften. Mit Werner Schupp (Laufbahn beendet), Helmut Schäfer (Laufbahn beendet), Hermann Hammann (TuS Griesheim), Wasil Karpuzis (SC Griesheim) und Günther Schmiele (Laufbahn beendet) mußte quasi die gesamte Abwehr der vorhergehenden Saison ersetzt werden. Außerdem wechselte Norbert Jung zum SC Opel Rüsselsheim. Werner Schupp gab zwar noch ein kurzes Gastspiel und Wasil Karpuzis und Norbert Jung kehrten im Verlaufe der Rückrunde zum TSV zurück, trotzdem hatte Trainer Willi Stix oftmals mit Personalschwierigkeiten zu kämpfen, was allein die Tatsache beweist, daß im Laufe der Saison 25 Spieler in der ersten Garnitur eingesetzt wurden, im Gegensatz zu 16 Akteuren in der vorhergehenden Saison. Hinzu kam noch einiges Verletzungspech, denn durch schwere Verletzungen mußten die Leistungsträger Peter Kummer, Günter Schäfer und Rüdiger Knorr über mehrere Wochen hinweg ersetzt werden. Besonders problematisch erwies sich die Besetzung des äußerst wichtigen Liberopostens, auf dem mit Bundeswehrsoldat Ralf Schaffner, Paul Bahl, Peter Kummer und Jürgen Rühl vier Akteure eingesetzt wurden. Erfreulich ist die Tatsache, daß mit Rüdiger Knorr, Ralf Schaffner, Werner Dutschke, Artur Bopp und Dieter Jung fünf Akteure aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung in die erste Mannschaft geschafft haben. Die erste Mannschaft beendete die Saison 1978/79 bei 34:30 Punkten und einem Torverhältnis von 56:50 punktgleich mit dem Vierten und Sechsten auf dem fünften Tabelenplatz, wobei die meisten Punkte in Schwächeperioden im ersten Drittel und zum Schluß der Saison abgegeben wurden. Etwas unerklärlich scheint der Punktverlust von 13 Zählern bei nicht weniger als 6 Heimniederlagen vor eigenem Publikum. Als einziger Akteur absolvierte Schlußmann Heinrich Fein alle 32 Spiele. Da er auch die beiden vorhergegangenen Runden in allen Spielen der ersten Mannschaft eingesetzt war, war er nunmehr drei Jahre ohne Unterbrechung im Einsatz. Eine sicherlich stolze Serie, die von Können, Erfahrung und Beständigkeit zeugt. Heinrich Fein gehört sicherlich zu den stärksten Torhütern der A-Klasse und es ist umso verständlicher, daß Trainer und Verantwortliche sehr stark interessiert sind, daß der erfahrene Heinrich Fein auch in der kommenden Saison noch zur Verfügung steht.
Die Einsätze im Gesamtbild: Heinrich Fein (32), Richard Lochmann (29), Rüdiger Knorr (29), Artur Bopp (29), Reinhold Gunkel (28), Dieter Jung (28), Paul Bahl (26), Horst Sonntag (25), Günter Sonntag (24), Günter Schäfer (21), Werner Dutschke (21), Peter Kummer (18), Jürgen Rühl (17), Wasil Karpuzis (17), Ralf Schaffner (12), Norbert Jung (12), Werner Schupp (8), Klaus Kiroff (6), Jürgen Sonntag (4), Karl-Heinz Ewald (4), Bernd Mutig (3), Theo Kaniak (2), Günther Schmiele (2), Norbert Riesle (1), Hans-Jürgen Jost (1).
Torschützenkönig wurde mit 13 Treffern Dieter Jung, der diesen Titel bereits im ersten Jahr seiner aktiven Laufbahn beansprucht. Ein schöner Erfolg. Hinzu kommen noch 7 Tore bei drei Einsätzen in der Reserve.
Die Tore teilten sich: Dieter Jung (13), Günter Schäfer (12), Richard Lochmann (7), Paul Bahl (5), Artur Bopp (5), Peter Kummer (4), Günter Sonntag (2), Horst Sonntag (2), Norbert Jung (2), Rüdiger Knorr, Reinhold Gunkel, Jürgen Rühl (je 1 Tor. Dazu kam ein Eigentor.
Mit Jürgen Rühl musste in Traisa ein, wenn auch zweifelhafter Platzverweis hingenommen werden. Heinrich Fein wurde nach dem Spiel gegen Langen nachträglich gesperrt, hatte aber Glück, dass die lange Winterpause seine hervorragende Serie nicht unterbrach.
Die Reserve-Mannschaft konnte diesmal nicht in den Spitzenkampf eingreifen. Sie beendete die Saison 1978/79 mit 38:26 Punkten und einem Torverhältnis von 75:62 Zählern. Die meisten Spiele von insgesamt 38 eingesetzten Akteuren bestritten: Volker Jung (27), Ralf Hammann (26), Karlheinz Schnölzer (25), Richard Tyrjan (23), Bernd Mutig (22), Theo Kaniak (22), Peter Helfmann (21), Karl-Heinz Luksch (20), Norbert Riesle (20), Hans-Jürgen Jost (19), Jürgen Sonntag (16), Karl-Heinz Ewald (13), Paul-Ludwig Ewald (12), Evangelos Karpuzis (12).
Torschützenkönig wurde einmal mehr Karl-Heinz Schnölzer, der diesen Titel nunmehr bereits einige Jahre für die Reserve abonniert hat.
Im einzelnen: Karl-Heinz Schnölzer (16), Dieter Jung (7), Hans-Jürgen Jost (5), Karl-Heinz Luksch (5), Bernd Mutig (5), Ralf Hammann (5), Norbert Jung (5), Evangelos Karpuzis (4).
Mit Theo Kaniak, Evangelos Karpuzis, Ralf Hammann und Peter Helfmann mußten 4 Platzverweise beklagt werden (Gollenbeck).

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