Olympia Biebesheim steigt in die Gruppenliga auf, während SV St. Stephan Griesheim in der Aufstiegsrelegation scheitert.
TSV 03 Wolfskehlen, SKG Bickenbach und SV Weiterstadt steigen in die Kreisliga A ab, ebenso RW Darmstadt II, das in der Abstiegsrelegation dem TSV Trebur den Vortritt lassen muss.
Die Spielgemeinschaft Weiterstadt / Schneppenhausen löst sich auf. Italia Weiterstadt spielt in der Kreisoberliga weiter. Aufsteiger in die Kreisoberliga sind Türk Gücü Rüsselsheim, TSV Trebur und RSV Germania Pfungstadt. Aus der Gruppenliga kommen die Absteiger Spvgg. Seeheim-Jugenheim und SV Traisa dazu.
Drei Jahre nach dem Aufstieg in die Kreisoberliga Darmstadt / Groß-Gerau musste die erste Fußballmannschaft des TSV 03 wieder den Gang zurück in die Kreisliga A antreten. Am Ende fehlten dem Team von Giuseppe Messinese drei Punkte zum Klassenerhalt. Und diese drei Zähler mehr wären durchaus machbar gewesen, verlor man doch beispielsweise beide Partien gegen Mitabsteiger SKG Bickenbach. Auch in den Begegnungen zuhause gegen Schneppenhausen (4:4 nach 4:1 Führung), in Schneppenhausen (4:5 nach 4:2 Führung acht Minuten vor Schluss) oder bei Opel Rüsselsheim (2.2 nach 2:0 Führung) wäre mehr möglich gewesen. Ganz bitter das 2:2 Unentschieden gegen Meister und Aufsteiger Olympia Biebesheim: da führte der TSV mit 2:0, schoss einen regulären dritten Treffer, den der Schiedsrichter erst gab und dann, als der Ball schon am Anstoßpunkt lag, wieder zurücknahm. Doch am Ende gab es in dieser Saison einfach zu viele Baustellen: nur zu Saisonbeginn mit zehn Punkten aus vier Spielen wirkte die Mannschaft richtig fit, hatte später häufig mit konditionellen Defiziten zu kämpfen und verlor auch deshalb viele Punkte in den Schlussminuten. Defensivprobleme zogen sich wie ein roter Faden durch die Spielzeit, am Ende kassierte man durchschnittlich drei Gegentore pro Spiel. Und geriet man einmal in Rückstand, war die Partie schon verloren: dem TSV gelang es nie, ein Spiel zu drehen. Hinzu kamen Verletzungsprobleme, die Kommunikation zwischen den Trainern und mit dem Spielausschuss war durchaus verbesserungswürdig und auch im Verhältnis zur Anhängerschaft taten sich Risse auf. Letztlich war die Rückstufung folgerichtig und sollte als Chance zum Neuanfang wahrgenommen werden.
Die meisten Tore in dieser Spielzeit erzielte Kai Riesle (21 Treffer), gefolgt von seinem langjährigen Sturmpartner David Ulrich (12). Außerdem trafen Pascal Maier (7), Marcus Köhler, Simon Spengler, Kevin Wolf (je 4), Richard Kursch (3), Patrick Engert (2 im Pokal), Tobias Keim, Felix Schulz, Fabian Winter (je 2), Hendrick Brodhecker und Stefan Spengler (je 1).
Die meisten Begegnungen bestritten Mario Fuchs und A-Junior Tobias Keim (30), der sich mit konstanten Leistungen als einer der wenigen Gewinner der Spielzeit fühlen durfte. Weiter spielten Marcus Köhler, David Ulrich (je 29), Richard Kursch (28), Jonas Kursch, Kevin Wolf (je 27), Kai Riesle (26), Simon Spengler, Stefan Spengler (je 24), Fabian Winter (23), Falco Eberling, Andreas Kirschbaum (je 22), Pascal Maier, Kevin Reinke (je 13), Rafe Pal (12), Felix Schulz (11), Hendrick Brodhecker, Yannick Jung, Patrik Merbach (je 9), Timo Epple, Jens Kaltenmorgen (je 8), Fabian Dietz (7), Malte Tschöpe (4), Patrick Engert (3), Patrick Harnischfeger, Falko Müller (je 2), Tim Jünger und Chris Peter (je 1).