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Herbstlicher Spätsommer im Niddatal

Unsere Saisonabschlusstour 2017 ging nach Langenselbold. Start war Samstag morgens kurz vor 9. Mit der S-Bahn ging es nach Frankfurt Stadion und von dort auf dem westlichen Teil des Grüngürtel-Weges u.a. über Höchst im Bogen um Frankfurt herum: bis zur Mündung der Nidda in den Main, der wir von dort flussaufwärts folgten.

Der Niddatalradweg ist etwas für Genießer. Die schöne Landschaft um die renaturierte Nidda und beschauliche Orte am Wegesrand laden hie und da zum Verweilen ein. Jedenfalls, wenn das Wetter mitspielt. Gemessen an der Vorhersage hatten wir Glück: nur ein kurzer, fieser Schauer, ansonsten blieb es trocken. Aber lange Hosen und Jacken waren angesagt.

Zur späten Vormittagsrast bot sich in Bad Vilbel ein Wahlkampfstand an, der mit belegten Brötchen, Croissants und Kaffee aufwartete. Damit trafen quasi die Roten bei unserer Tour ins Grüne mitten ins Schwarze! 

In Nidderau-Assenheim trennten wir uns: 4 blieben dort und setzten die weitere Reise nach einer ausgiebigen Kaffee-, Torten- und Eispause im "Kaffeeklatsch" per Bahn fort, um die restlichen Kilometer von Bruchköbel aus per Rad in Angriff zu nehmen, während die "Verwegenen 5" der Versuchung von 35 extra-Kilometern nicht widerstehen konnten, zumal es derart hügelauf und hügelab ging, dass streckenweise mangels Kraftübertragung zum Hinterrad sogar geschoben werden musste. 

Spätnachmittags waren jedenfalls alle wieder vereint im Hotel in Langenselbold. Wer nach dem Abendessen im Ysenburger Hof noch Bedarf hatte, ging aufs Freiluftkonzert einer örtlichen Band in der Nähe.

Die Sonne, die für den gleichnamigen nächsten Tag gemeldet war, ließ sich nur manchmal erahnen. Es war bis etwa Gräfenhausen ziemlich frisch. Die Route hatte Axel, der uns mal wieder souverän nach Hause lotste, auf ziemlich gerader Strecke geplant: über Hanau, vorbei an Offenbach, nach Dreieichenhain (mit Rast) ging es viel durch den Wald, mit gelegentlichen Anstiegen und Gegenwind auf freier Flur. So standen am Ende knapp 75 anstrengende km auf der Uhr; da kam ein Eis auf dem Griesheimer Marktplatz als Belohnung gerade recht. Insgesamt wurden an den 2 Tagen (9.-10.09.) ca. 143 km bzw. 166 km geradelt. (cl) 

  • Kaffeepause in Bad Vilbel
  • am Bahnsteig in Assenheim
  • am Ysenburger Hof
  • Stangenpyramide b. Dreieichenhain
  • Eis-Pause

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