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Rückblick 2006/2007

Familienfahrt an Ostern nach Wolkenstein

Am 31.03.07 war es endlich soweit. Die Vorfreude hatte ein Ende. In den frühen Morgenstunden starteten 30 Wintersportler der Abteilung Ski in Richtung Wolkenstein. Die Hinfahrt verlief unkompliziert und so erreichte die Reisegruppe gegen Abend das Domizil für die nächste Woche, das Hotel „La Pineta“. Unsere Unterkunft war sehr schön und zudem idyllisch gelegen. Der einzigste Wehrmutstropfen war die Tatsache, dass das Ende der Saison eingeleitet war und der Skibus nicht mehr am Hotel hielt. Da für uns Wintersportler Improvisation und Flexibilität Grundvoraussetzungen im Urlaub sind, konnten wir auch dieses vermeintliche Problem in Kürze lösen und wir organisierten Sammeltaxis, die uns an die Liftanlage transportierten und am Abend auch wieder zurück brachten.

Auf vielfachen Wunsch steuerten wir in diesem Jahr wieder die Dolomiten an. Schnell war klar, das diese Entscheidung goldrichtig war. 200 Lifte und 500 Pistenkilometer sprechen eine deutliche Sprache und lassen das Herz jedes Ski- und Snowboardfahrers höher schlagen.
Die allseits bekannte „Sellaronda“ ist ein Begriff für jeden „Freund des weißen Wahns“ und führt einmal um das ganze herrliche Skigebiet. Ein weiteres Highlight ist der Gletscher „Marmolada“ in luftiger Höhe von 3343 m. Eine Kleingruppe von eingefleischten Creeks ließ sich dieses Ereignis nicht entgehen. Bei strahlendem Sonneschein nahmen wir den langen Weg von Wolkenstein in Richtung Marmolada auf uns und wurden bei strahlendem Sonnenschein mit einem phantastischen Blick am Ausstieg der Gondel und einer ebenso so schönen Abfahrt in das Tal belohnt.

Das Wetter meinte es auch gut mit uns und bescherte uns 5 ½ Tage herrlichen Sonnenschein. Die halbtägige schlechte Witterung, kam für den einen oder anderen, nach den Strapazen der vorangegangenen Tagen durchaus gelegen und wurde zur Regeneration auf der Hütte genutzt.

Am letzten Tag standen unsere „Dolomiten-Meisterschaft“ im Riesenslalom für alle Teilnehmer auf dem Programm. Nach schweißtreibenden Trainingstagen im Vorfeld wurde es dann zu Ende der Fahrt wettkampfmäßig ernst und jeder Teilnehmer war mit viel Spaß und einer gesunden Portion Ehrgeiz am Start. Speziell unsere Ü50-Teilnehmer bestachen durch ihren starken Willen und eine beachtliche Fitness. Bei den Frauen überquerte Stefanie Schmiele als erste die Ziellinie, dicht gefolgt von Gisela Bahl und Gerdi Gunkel. Bei den Männern konnte Alexander Blodt nicht gestoppt werden. Den zweiten Rang sicherte sich Volker Ewald vor Heiner Hammann. Die schnellste Zeit fuhr Alexander Blodt der somit Dolomitimeister wurde. Am Abend übereichten die Vorsitzenden der Abteilung Robert Reimer und Axel Kühn die Medaillen an die Sieger und leiteten einen gemütlichen Abschlussabend im Hotel ein.

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