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Chronik

Die geselligen Veranstaltungen

Geselligkeit wurde in der Tischtennis-Abteilung schon immer groß geschrieben. Obligatorisch nach jedem Trainingsabend oder Punktspiel ist der Weg zu den hiesigen Gastwirten, mit denen wir seit über 25 Jahren freundschaftlich verbunden sind. Dort bekommt man auch nach einem langen Punktspielabend noch was Gutes zu essen und unsere durstigen Kehlen können auch noch befriedigt werden. Mitten im Jahr stehen Fahrradtouren und Grillfeste für die ganze Familie auf dem Programm. Das immer heiß umkämpfte Uno-Turnier darf in keinem Jahr fehlen. 

Für die Schüler und Jugend werden Ausflüge organisiert, ob zu TT-Bundesligaspielen (in Hanau, oder Frankfurt), Europe-Top12-Turnieren in Frankfurt oder auch andere gesellschaftlichen Zielen.

Der Ausflug der aktiven Herrenmannschaften (ohne Frauen) ist der Höhepunkt und Belohnung für die geleistete „Arbeit“ der Spieler. Bisher hat man schon fast alle Landstriche des südlichen und westlichen Deutschlands mit seinem Besuch beehrt (unsicher gemacht). Viele freundschaftliche Bande hat man all die Jahre mit anderen Vereinen geknüpft, denn ein Tischtennis-Freundschaftsspiel mit einem ortsansässigen Verein ist immer eingeplant. Seit einigen Jahren (die erste Fahrt war 2004) hat man sich als Alternative und mit der Organisation von Reiner Gretzke eine jährliche Bootstour in Friesland/Holland als jährlichen Ausflug ausgeguckt.

Alljährlich bilden Weihnachtsfeiern für Schüler und Jugend sowie für die aktiven Herrenmannschaften mit Frauen den krönenden Abschluss eines Tischtennis-Jahres. Mit Spielen, Tombola, Tanz und Ehrungen der Vereinsmeister wird allerlei Kurzweil geboten. Mit etwas Glück kann man diese Feier sogar mit vollen Händen verlassen, denn bei der Tombola oder dem „Schätz-Spiel“ hat schon so mancher kräftig abgesahnt - und konnte sich danach von drei Radioweckern gleichzeitig wecken lassen oder den gewonnen Farbfernseher ins Schlafzimmer stellen.

Der letzte "Leckerbissen" für die Spieler ist die „etwas andere Veranstaltung“ die am letzten Trainingsdienstag vor Weihnachten stattfindet. Es ist das allseits beliebte „AJAÜT“ (kein Druckfehler!). Um dem unwissenden Außenstehenden zu vermitteln, was es damit wohl auf sich hat, bedarf es einer kurzen Erklärung. Auf irgendeiner Rückfahrt von irgendeinem Auswärtsspiel der ersten Mannschaft kamen wir auf das Thema Jux-Turnier. Von der Idee begeistert wurde sofort ein passender Name gesucht. In kollektiver Zusammenarbeit, der sich noch im Siegesrausch befindenden Erstmannschaftsspieler, wurde kurzerhand der Titel „Aktiven-Jahres-Abschluss-Überraschungs-Turnier“ („AJAÜT“) erfunden. Ein Name war also schon mal gefunden, aber wie sollte dieses Turnier ablaufen. Auch das war kein großes Problem, denn lustige Vorschläge hatten wir reichlich, vor allem Reiner Gretzke und Bernard Schmidl erwiesen sich hier als wahre Spezialisten auf diesem Gebiet. Am Ende hatten wir uns so viele Handicaps ausgedacht, dass das Turnier kaum noch etwas mit Tischtennis zu tun hatte, aber das war ja eigentlich auch der Sinn der Sache. Damit war auch eine gewisse Chancengleichheit gegeben, da es praktisch unmöglich war, auf seine Technik aus dem normalen Spiel zurückzugreifen.

Hier einige Beispiele der Handicaps: Spielen mit Badmintonschlägern und Styroporflocken auf einer Tischhälfte; mit festgebundenem Holzschläger an der Spielhand, Wanderstock in der anderen und Rucksack auf dem Buckel; über ein zwei Meter hohes Netz auf erniedrigtem Tisch; mit Helm (sprich angemaltem Mülleimer) auf dem Kopf dazu Schwert und Schild als Schläger. Aber die mit Abstand längsten und spannendsten Spiele waren die Kachel-Pfanne-Duelle, die einen (akustisch) sofort an das alte „Ping-Pong“ erinnerten.

Mit zunehmender Spieldauer werden die Schwierigkeiten noch größer, denn nach jeder 2. Runde musste ein Gläschen Glühwein getrunken werden. Man kann sich leicht vorstellen, dass es jeweils einen sehr heiteren Abend gibt. Bisher wurde das Turnier zum 17. Mal abteilungsintern ausgetragen, und oftmals kam es zu unerwarteten Siegern und Platzierten. Denn hier muss nicht der beste TT-Spieler zwangsläufig auch als Sieger den Tisch verlassen. 

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