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Sieg zum Abschluss

So angenehm der Kontakt zum Nachbarn TV Crumstadt außerhalb des Spielfelds ist, so unangenehm ist diese Mannschaft bei den alten Herren zu spielen. Auch zum fußballerischen Abschluss des Jahres 2013 tat sich unsere Mannschaft lange Zeit schwer, um letztlich doch noch einen deutlichen 4:1 (1:1) Erfolg zu landen. Zwar bestimmte der TSV von Beginn an das Geschehen, musste aber nach Ballverlusten immer wieder vor den Crumstädter Kontern auf der Hut sein. So wurde Maged Abdelkerims feines Distanzschusstor prompt vom Ausgleich der Gastgeber beantwortet. Auch nach dem Seitenwechsel wogte das Geschehen lange hin und her, ehe Horst Hammann Wolfgang Gunkels Zuspiel für den Keeper des TVC überraschend passieren ließ und der Ball zum 1:2 ins Tor flutschte. Eine feine Kombination über Jeffrey Hlanguyo und Horst Hammann landete bald darauf bei Mario Barac, der zum 1:3 einschoss und schließlich nach einem Zuspiel Horst Hammanns gewohnt abgezockt auch das 1:4 besorgte, nachdem Hammann selbst kurz zuvor noch die Unterkante der Latte getroffen hatte. 

Es spielten: Ralf Engeroff, Maged Abdelkerim, Jeffrey Hlanguyo, Simon Engel, Mark Breitwieser, Wolfgang Gunkel, Manfred Hasenzahl, Alex Turnsek, Mario Barac, Markus Baumhardt, Martin Ewald und Horst Hammann.

Chancenlos

Chancenlos blieben die Alten Herren bei ihrer 0:4 (0:3) Niederlage gegen den SV Münster. Da man erneut nur 10 Kicker, darunter 2 Torhüter, aufbieten konnte, einigte man sich mit den Gästen auf ein 10:10 über das gesamte Feld. Das kam den spielfreudigen Münsteranern entgegen, die den Platz clever ausnutzten und nach einer Viertelstunde mit 2:0 in Führung lagen. Dann stellte sich der TSV etwas besser auf die starke Offensive der Gäste ein und konnte bis zum Ende das Ergebnis erträglich gestalten. Horst Hammann, Markus Baumhardt und Jürgen Maier hatten sogar Gelegenheiten zum Ehrentreffer, aber insgesamt war der Sieg des SV Münster auch in dieser Höhe verdient. 

Es spielten: Ralf Engeroff, Joachim Müllner, Michael Schaffner, Mark Breitwieser, Horst Hammann, Simon Engel, Alex Turnsek, Markus Baumhardt und Jürgen Maier.

Viertelfinalaus in Schönau

Neue Welten wollte man erleben, in entfernte Galaxien vorstoßen, über den Horizont hinausblicken wollte man. Deshalb hatten die alten Herren ein Kurzfeldturnier in Mannheim-Schönau gebucht. Doch letztlich fanden sich nur sechs Unentwegte, die dieses Abenteuer wagen wollten. Das war genau die Anzahl an Kickern, die man zur Teilnahme benötigte. Leider war kein Torhüter darunter und an Auswechslungen war auch nicht zu denken. Alex Wolf stellte sich zwischen die Pfosten und der Rest schickte sich an, den zahlenmäßig deutlich besser ausgestatteten Kontrahenten Paroli zu bieten. Das funktionierte zunächst auch ganz gut. Im ersten Spiel schlug man den VfB Lampertheim auf den letzten Drücker durch Treffer von Horst Hammann (2) und Mario Barac mit 3:2 und im zweiten die starke Mannschaft der SG Riedrode nach einer taktischen Meisterleistung mit 3:1 (Mario Barac, Simon Engel, Horst Hammann). Doch bereits jetzt zollte man den fehlenden Wechselmöglichkeiten und den sommerlichen Temperaturen Tribut und unterlag im letzten Gruppenspiel dem ansonsten sieglosen SV Edenkoben mit 1:2. Trotzdem hatte man sich für das Viertelfinale qualifiziert, wo man sich trotz dreier angeschlagener Akteure nach Kräften wehrte, dem SV Dallau aber trotzdem mit 2:3 (Horst Hammann, Mario Barac) unterlag und damit ausschied. 
Es spielten: Alex Wolf, Manfred Hassenzahl, Simon Engel, Mark Breitwieser, Horst Hammann, Mario Barac.

Torlos in Worfelden

Lediglich 10 Aufrechte standen AH-Chef Mark Breitwieser zum Wochentagsspiel in Worfelden zur Verfügung, so dass man nur mit Hilfe des Ersatztorhüters der Gastgeber eine spielfähige Langfeldmannschaft zustande bekam. Doch die war bereits nach fünf Minuten durch eine Zerrung Jürgen Maiers Geschichte. In Unterzahl bewies der TSV Moral und erspielte sich vor der Pause in Person von Alex Wolf drei dicke Torgelegenheiten, die aber allesamt vergeben wurden. Auf der Gegenseite machte unser Aushilfskeeper seine Sache sehr gut und bewahrte uns vor einem möglichen Rückstand. Nach dem Seitenwechsel schwanden auf Wolfskehler Seite die Kräfte rapide und so war man am Ende froh, trotz mit zehn gegen elf ein torloses Remis gerettet zu haben. 
Es spielten: Klaus Worfeller, Maged Abdelkerim, Simon Engel, Volker Ewald, Mark Breitwieser, Alex Turnsek, Horst Hammann, Jens Turnsek, Alex Wolf, Jürgen Maier und Klaus Ewald

Deutliche Niederlage

Die leider mal wieder personell stark unterbesetzte Mannschaft des TSV verstärkte sich sozusagen in letzter Minute noch mit Nobbi Jung, um wenigstens mit einem Auswechselspieler aufwarten zu können. Da beide Torhüter nicht verfügbar waren, nahm der in allen Positionen einsetzbare Alex Wolf zwischen den Pfosten Aufstellung. Bereits nach zehn Minuten musste dieser allerdings bereits zwei Mal hinter sich greifen, nachdem der Gastgeber aus Münster jeweils schnelle und sichere Pässe bis zur Strafraumgrenze gespielt und von dort sicher abgeschlossen hatte. Nachdem nun der TSV besser ins Spiel kam und Mario Barac mit der Einwechselung die verbale Mannschaftsführung übernahm, folgten die ersten Ansätze von Torchancen, die zunächst jedoch nicht erfolgreich genutzt werden konnten. erst nachdem ein weitere Gegentreffer hingenommen werden musste, folgte durch Mario Barac der Anschlusstreffer zum Halbzeitstand von 3:1. Als nach dem Seitenwechsel Daniel Schnölzer verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen musste betrug die Anzahl der Auswechselspieler demnach null. Daher nutzte nun der Gegner seine beiden Auswechselspieler regelmäßig um weiterhin schnelle und sichere Pässe mit entsprechenden Abschlüssen zu spielen. Durch den unbedingten Toreswillen verließen nun auch die Verteidiger Mark Breitwieser, Simon Engel und Michael Schaffner ihre Positionen allerdings war durch die körperliche Belastung der Rückweg entsprechend schwer, so dass Münster immer wieder zu Torgelegenheiten kam. In dieser Phase hatte alleine Mark Breitwieser vier Chancen, durch die fehlende Ruhe im Abschluss blieb der Erfolg aber aus. Auch die Tatsache, dass der Torhüter in der Schlussphase ein ums andere Mal seinen Kasten verließ um nach vorne mitzuarbeiten, veränderte die Gesamtlage des Spiels nicht mehr. Trotz zwei weiterer Treffer, jeweils einem von Mario Barac und Martin Ewald musste sich der TSV deutlich mit 7:3 geschlagen geben. Es spielten: Wolf, Breitwieser, Engel, Schaffner, Jung (Barac), Schnölzer, M. Ewald

Überraschender Erfolg

Mit nur einem gelernten Verteidiger im Aufgebot traten die alten Herren des TSV 03 gegen den VfR Groß-Gerau die Flucht nach vorne an. Groß-Gerau hat seine Mannschaft in den letzten Jahren drastisch verjüngt und in den letzten 12 Monaten nur einmal verloren, zeigte sich aber in der ersten Halbzeit vom Wolfskehler Offensivdrang sichtlich beeindruckt. Dass Jeffrey Hlanguyo bereits nach wenigen Minuten eine Freistoßflanke Horst Hammanns über die Linie drückte, spielte dem TSV zusätzlich in die Karten. Während die Gästeangriffe regelmäßig in der massiven Mittelfeldreihe des TSV verpufften, hatte unsere Mannschaft durch Martin Ewald noch drei dicke Gelegenheiten, um zu erhöhen. Nach der Pause erhöhte Groß-Gerau den Druck, doch die Wolfskehler Hintermannschaft blieb bis zum Schluss konzentriert und sattelfest, so dass Keeper Ralf Engeroff kaum einmal eingreifen musste. Auf der Gegenseite verpasste es der TSV bei einigen Überzahlkontern, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Hinzu kam Pech bei zwei Lattentreffern horst Hammanns. Am Ende stand ein gleichermaßen überraschender wie verdienter Sieg des TSV. 
Es spielten: Engeroff, A. Turnsek, Hlanguyo, H. Hammann, Abdelkerim, J. Turnsek, Gunkel, Barac, Schnölzer, Baumhardt, M. Ewald, Wolf, Müllner, Jung und G. Dörr. Vielen Dank an Volker Dörr, der kurzfristig als Schiedsrichter einsprang

Torreiches Remis

Nach kurzfristigen Zusagen und mit Verstärkung aufgrund des Spielausfalls der dritten Mannschaft machten sich insgesamt 14 Spieler auf nach Büttelborn. Wie so oft zeigte sich die Wolfskehler Mannschaft zu Beginn des Spiels unkonzentriert und zu passiv, so dass den Gastgebern das zu der Zeit verdiente erste Tor gelang. Kurz danach vergab Mario Barac aus aussichtsreicher Position einen Freistoß, der Ball segelte über den Torhüter, aber eben auch das Tor hinweg. Nach einem weiteren Foul der Mannschaft aus Büttelborn nahm Mario erneut Aufstellung, dieses Mal aus halblinker Position kurz vor der Strafraumgrenze. Und der hat dann gesessen, der Keeper mühte sich zwar redlich, aber der Ball fand den Weg ins Netz. Jetzt nahm der Torreigen seinen Lauf, der man of the match Jürgen Maier erzielte sage und schreibe vier Treffer für den TSV. Dabei waren die Treffer allesamt mindestens aus dem Halbfeld und aufgrund der langen Ballflugbahn entsprechend ansehnlich. Mit dieser Leistung übernimmt er die Medaille Meiste Tore in einem Spielund liegt in diesem Jahr derzeit nur noch einen Treffer hinter Horst Hammann (5). Durch weitere Treffer der Gastgeber führte der TSV zehn Minuten vor Ende der Partie mit 5:3. Diese Führung konnte jedoch leider nicht mit bis in die Kabine genommen werden. Zunächst legte Mark Breitwieser im eigenen Strafraum ungeschickt für einen Gegenspieler auf, in der Schlussminute landete der Rettungsversuch von Jeffrey Hlanguyo nach einer Ecke des TSV Büttelborn im eigenen Netz. Es spielten: Müllner, Wolf (V. Ewald), Breitwieser, Abdelkerim, Engel, Hlanguyo, Barac, Baumhardt, G. Dörr, St. Riesle (Hasenzahl), M. Ewald (Maier)

Wasserball in Günterfürst

Traditionell reisen die Alten Herren am Pfingstsonntag nach Günterfürst im Odenwald, dem Alterssitz zweier Wolfskehler Fußballlegenden. Nach dem obligatorischen Kick gegen den dortigen TSV vergnügt man sich für gewöhnlich im Festzelt bei LIvemusik. Am letzten Wochenende wurde dieses Unterfangen durch einen stundenlangen Wolkenbruch arg beeinträchtigt. Bei strömendem Regen fand unsere Mannschaft eine Halbzeit lang überhaupt nicht zu ihrem Spiel und hatte es Keeper Ralf Engeroff zu verdanken, nicht in Rückstand zu geraten. Doch kurz nach dem Seitenwechsel trafen die Gastgeber aus spitzem Winkel zum 1:0. Mit einer gehörigen Portion Dusel und einer deutlichen Tempoverschärfung fand Wolfskehlen aber doch noch den richtigen Hebel. Horst Hammann fälschte einen verunglückten Distanzschuss Daniel Schnölzers zum Ausgleich ins Tor ab und fand wenig später mit seinem Steilpass zwar nicht den anvisierten Volker Hofmann, aber erneut das Tor. Der aus der eigenen Hälfte geschlagene und kurz vor dem Gehäuse aufsetzende Ball flutschte dem einheimischen Keeper durch die Finger und schon stand es 1:2. Den Schlusspunkt zum 1:3 Endstand setzte Volker Hofmann, der nach Horst Hammanns Distanzschuss an die Unterkante der Latte per Kopf abstaubte. Bei der nachfolgenden Zeltparty fanden beide Teams dann zur gewohnten Form zurück. Es spielten: Engeroff, Heino, R. Schäfer, Schaffner (H. Hammann), Breitwieser (Bopp), Schnölzer (K. Ewald), A. Turnsek, J. Turnsek, V. Hofmann, Richter und Maier

Niederlage im Derby

Dass der Ruf der Wolfskehler alten Herren ein excellenter ist, ist hinreichend erwiesen. Dass er aber dazu führt, dass ein Verein sein Erstmannschaftsspiel absagt, um den überragenden Kicker dieser Mannschaft gegen die Wolfskehler "Fohlen" auflaufen zu lassen, ist sicherlich auch ein Novum. Aber Spaß beiseite. Der TV Crumstadt hatte in Wolfskehlen eine starke Truppe beisammen und besagter Dirk Schätzler, im Vorjahr noch Trainer der zweiten Wolfskehler Mannschaft, trug mit zwei Toren und einer Vorlage entscheidend dazu bei, dass die Gäste das Kurzfeldspiel an der Sandkaute mit 3:1 (0:0) gewannen. Dabei hielt der TSV lange Zeit nicht nur prächtig mit, sondern hatte im ersten Durchgang auch die deutlich besseren Gelegenheiten, als Hans-Jörg Nagel die feine Vorarbeit Mario Baracs an den Pfosten setzte und Wolfgang Gunkel frei vor dem Keeper denselben anschoss. So war die Wolfskehler Führung gleich nach der Pause folgerichtig: Mario Barac spielte Mark Breitwieser frei und dessen Schuss lenkte Wolfgang Gunkel ins Netz. Wenig später hätte Barac nachlegen können, blieb aber am Torhüter hängen und den anschließenden Konter nutzten die Gäste zum Ausgleich. Nun entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen hüben wie drüben. Das bessere Ende hatte dabei der TVC, der mehr Konsequenz im Abschluss bewies und durch Schätzler in den Schlussminuten zu seinen Siegtreffern kam. Es spielten: Joachim Müllner, Maged Abdelkerim, Horst Hammann, Mark Breitwieser, Michael Schaffner, Wolfgang Gunkel,Mario Barac, Hans-Jörg Nagel und Jürgen Maier.

Remis oder Sieg in Schneppenhausen?

Mit einem 5:5 (3:4) Unentschieden in einem Kurzfeldspiel bei der SKG Schneppenhausen startete die AH in das Jahr 2013, obwohl es zwischenzeitlich 6:4 für Wolfskehlen hieß. Zu Beginn jedenfalls kam der TSV überhaupt nicht mit dem in der Kleinfeldrunde Darmstadt beheimateten Gegner klar, der der Anfangsformation des TSV taktisch haushoch überlegen war. So stand es nach sieben Minuten bereits 3:0 für die Gastgeber, nach einer Viertelstunde 4:1. Zwischenzeitlich hatte der eingewechselte Michael Schaffner auf Vorarbeit des ebenfalls eingewechselten Horst Hammann den ersten Wolfskehler Treffer erzielt und eine Phase der Besserung eingeläutet. Hammann selbst verkürzte bis zur Pause durch zwei Fernschüsse auf 3:4. Kurz vor dem Seitenwechsel spielte Mario Barac Maged Abdelkerim frei, doch der kam freistehend ebensowenig am Schneppenhäuser Keeper vorbei, wie Martin Ewald bei einem Kopfball aus zwei Metern. Der Torhüter der SKG hielt seine Mannschaft auch in Durchgang zwei im Spiel. Chancenlos war er, als Horst Hammann einen Fehlpass der SKG erlief und Joker Volker Ewald freispielte, der sich die Chance zum Ausgleich ebensowenig entgehen ließ, wie Hammann kurz vor dem Ende die Gelegenheit zum 5:4, das Maged Abdelkerim und Mark Breitwieser eingeleitet hatten. Vorher traf Schneppenhausen bei der einzigen nennenswerten Gelegenheit im zweiten Durchgang den Pfosten. In der Schlussphase hielt der Schlussmann der Gastgeber mehrfach prächtig und musste erst in der vorletzten Minute wieder hinter sich greifen, als einem seiner Mitspieler ein Eigentor unterlief. Doch der Referee, der bereits auf Tor entschieden hatte, annullierte den Treffer, weil bei der vorangegangenen Flanke zwei Spieler unglücklich kollidiert waren und er die Befindlichkeitsanfrage Martin Ewalds bei seinem Kontrahenten als Schuldeingeständnis wertete. So kam Schneppenhausen in der Schlussminute noch einmal zu einem Angriff und einem Freistoß, der - indirekt ausgeführt - in einem Wembleytor zum 5:5 Ausgleich mündete. Es war der dritte Treffer der Gastgeber, der seinen Weg von der Unterkante der Latte ins Netz fand. Betrachtet man die letzten fünf Minuten, war das Unentschieden aus Wolfskehler Sicht unglücklich, berücksichtigte man die Anfangsphase, konnte man damit leben. Es spielten: Engeroff, Hasenzahl, Wolf, Breitwieser, A. Turnsek, Barac, M. Ewald, M. Schaffner, Abdelkerim, H. Hammann und V. Ewald.

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