Bei perfektem Laufwetter gingen in Frankfurt 21 Wolfskehler bei der 29. Auflage des hessischen Marathon-Klassikers an den Start. War das Wetter morgens noch trüb, konnten sich alle Teilnehmer beim Startschuss bei optimalen Bedingungen auf die Strecke begeben und im weiteren Verlauf die Sonne genießen.
Wer als Staffelläufer erst später seinen Einsatz hatte, konnte noch einen Blick auf die von dem Start weg davonjagenden Top-Läufer werfen, oder nach seiner Teilstrecke die unglaubliche Atmoshphäre in der Festhalle beim Einlauf der Elite und der Siegerehrung miterleben. In unglaublichen 2:04:57 Stunden schraubte der Kenianer Wilson Kipsang die Messlatte mit einem neuen Streckenrekord nach oben.
Als schnellster Wolfskehler erreichte Matthias Meier nach 2 Stunden und 59 Minuten das Ziel. Dicht auf den Fersen war ihm Uli Werner, der es nur um 58 Sekunden verpasste, die 3-Stunden-Marke zu knacken (03:00:58). Unter 4 Stunden blieben Klaus Müller und Stefan Hedderich.