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Berichte 2014

Karate goes Tipi

Schon zum wiederholten Male ging es am 6. September in das Outdoor Zentrum Lahntal, das eine Menge abenteuerlicher Aktivitäten in freier Natur bietet. Für uns standen Kanu fahren und die Übernachtung in einem Tipi auf dem Programm.

Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen waren und auch diejenigen, die zum ersten Mal dabei waren, ausgiebig das weitläufige, im Wald gelegene Gelände mit Streichelzoo,  Freiluft-Frühstücksraum und einer Auswahl an Spielplätzen erkundet hatten, ging es mittags an die Lahn zum Kanu fahren. Die Wettergötter waren uns zum vermutlich letzten Mal in diesem Sommer wohl gesonnen und so ging es großzügig mit Sonnenmilch eingecremt und mit Paddeln und wasserdichten Gepäcksäcken ausgestattet sowie wahlweise Rettungswesten verteilt auf zwei Kleinbussen an die friedlich in der Sonne dahinfließende Lahn. Nach einer kurzen Einweisung ließen wir die vier Kanus zu Wasser und los ging es.

Leichter gesagt als getan. Es gab besonders zu Anfang einige Koordinations-Schwierigkeiten, die sich durch Umbesetzung der Kanu-Mannschaften teilweise beheben ließen. So machten auch wir Bekanntschaft mit den magnetischen Sträuchern, welche überall am Ufer wachsen und die Kanus zielsicher immer wieder in ihren Bann zogen, sodass die Insassen nur noch hilflos ihr Schicksal abwarten konnten.

Durch die anfangs starke Strömung kam man jedoch gut voran, auch wenn einige Kanus durch die ein oder andere Schlangelinie einiges mehr an Strecke zurücklegten. Gegen Ende durchliefen wir schließlich auch eine Schleuse, was dann die Einsatzkraft der jüngeren Paddler forderte. Nach einigen Stunden und nachdem die Strömung merklich nachgelassen hatte, wurden uns die Arme schließlich immer schwerer und wir beschlossen die nächste Ausfahrt zu nehmen und uns dort abholen zu lassen.

Zurück im Lager wurde das Lagerfeuer in Gang gebracht, sodass wir unser wohlverdientes Abendessen grillen konnten, das uns auch ein kurzzeitiger Schauer nicht verderben konnte. Früher oder später ging es dann auch schon zum Schlafen ins Tipi, das von einem weiteren Lagerfeuer gemütlich beheizt war.

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht gab es am nächsten Morgen noch ein ausgiebiges Frühstück, bei dem uns unter anderem einige Pfauen Gesellschaft leisteten. Gut durchgeräuchert machten die meisten sich schließlich auf den Weg nach Hause, während andere noch an der Tier-Wanderung teilnahmen, bei der man unter anderem ein Alpaca spazieren führen konnte.

Alles in allen war es ein spannendes Wochenende, das unbedingt einer weiteren Wiederholung bedarf.

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