Gasshuku 2025 in Taunusstein
Ein Rückblick

Von links nach rechts:
Sylvia, Simone, Hirose-Sensei, Katja nach dem Training der Gruppe 3. Dan aufwärts.
Vom 4. bis 8. August 2025 fand in Taunusstein das große Karate-Gasshuku statt. Mehr als 1 000 Karateka aus Deutschland, Europa und Asien kamen zusammen, um fünf Tage lang intensiv zu trainieren und die besondere Gasshuku-Atmosphäre zu erleben.
Das Trainerteam war hochkarätig besetzt: Aus Japan reisten Shihan Takuya Taniyama (7. Dan), vielfacher JKA-All-Japan-Champion, sowie Sensei Hikaru Hirose (4. Dan), amtierender Kumite-Weltmeister, an. Ergänzt wurden sie durch die deutschen Instruktoren Shihan Hideo Ochi (9. Dan), Thomas Schulze (7. Dan), Markus Rues (6. Dan), Toribio Osterkamp (6. Dan), Julian Chees (6. Dan), Andreas Klein (6. Dan) und Pascal Senn (5. Dan).
Auf dem Programm standen tägliche Einheiten in Kihon, Kata und Kumite. Das Training wurde zielgerichtet auf die jeweilige Graduierung angeboten. Viele Karateka stellen sich außerdem der nächsten Kyu- oder Dan-Prüfungen. Die Kyu-Prüfungen wurden dieses Jahr von Markus Ruess, dem Präsidenten des DJKB abgenommen. Dan-Prüflingen stellen sich der Prüfung bei Shihan Ochi und Thomas Schulze.
Abseits des Dojos sorgten die Eröffnungsgala mit Ländervergleichskampf, gemeinsame Abende mit Streetfood, Musik und Comedy sowie das große Abschlussbankett für eine lebendige Gemeinschaft.
Das Gasshuku 2025 bleibt als intensives Trainingserlebnis und Begegnung mit Karateka aus aller Welt in Erinnerung – getragen von den Werten Respekt, Disziplin und Freundschaft.
Das Gasshuku 2025 in Taunusstein war für mich mehr als nur ein intensiver Lehrgang – es fühlte sich wie ein Aufbruch. Die klare Ausrichtung unseres Verbandes bis 2027 die internationalen JKA-Standards verbindlich einzuführen finde ich eine gute Entscheidung, auch wenn das bedeutet, dass auch wie Trainer einiges neu Lernen müssen.
Denn, bisher haben wir in Deutschland nach der Lehre von Ochi-Sensei trainiert, die in Teilen von den offiziellen JKA-Vorgaben abweicht.
Mit der neuen Orientierung kommen auch Änderungen in der Prüfungsordnung, die dazu führen werden, dass Freikampf (Jiyu Kumite) früher und systematischer in die Dojo-Praxis einfließt.
Für mich war das diesjährige Gasshuku ein starkes Signal, dass Tradition und Weiterentwicklung Hand in Hand gehen können – und es hat mir viel neue Motivation gegeben.
Übringes, 2026 findet das Gasshuku in Füssen statt. Mitmachen kann jeder Karateka, unabhängig von der Graduierung. Wer Interesse hat, sollte nicht lange Zögern eine Unterkunft zu buchen. Mehr als 1.000 Karatekas führen schnell dazu, dass Unterkünfte Mangelware sind.
Ich habe schon fest gebucht.
Viele Grüße
Simone

Von links nach rechts:
Sylvia, Simone, Hirose-Sensei, Katja nach dem Training der Gruppe 3. Dan aufwärts.
Vom 4. bis 8. August 2025 fand in Taunusstein das große Karate-Gasshuku statt. Mehr als 1 000 Karateka aus Deutschland, Europa und Asien kamen zusammen, um fünf Tage lang intensiv zu trainieren und die besondere Gasshuku-Atmosphäre zu erleben.
Das Trainerteam war hochkarätig besetzt: Aus Japan reisten Shihan Takuya Taniyama (7. Dan), vielfacher JKA-All-Japan-Champion, sowie Sensei Hikaru Hirose (4. Dan), amtierender Kumite-Weltmeister, an. Ergänzt wurden sie durch die deutschen Instruktoren Shihan Hideo Ochi (9. Dan), Thomas Schulze (7. Dan), Markus Rues (6. Dan), Toribio Osterkamp (6. Dan), Julian Chees (6. Dan), Andreas Klein (6. Dan) und Pascal Senn (5. Dan).
Auf dem Programm standen tägliche Einheiten in Kihon, Kata und Kumite. Das Training wurde zielgerichtet auf die jeweilige Graduierung angeboten. Viele Karateka stellen sich außerdem der nächsten Kyu- oder Dan-Prüfungen. Die Kyu-Prüfungen wurden dieses Jahr von Markus Ruess, dem Präsidenten des DJKB abgenommen. Dan-Prüflingen stellen sich der Prüfung bei Shihan Ochi und Thomas Schulze.
Abseits des Dojos sorgten die Eröffnungsgala mit Ländervergleichskampf, gemeinsame Abende mit Streetfood, Musik und Comedy sowie das große Abschlussbankett für eine lebendige Gemeinschaft.
Das Gasshuku 2025 bleibt als intensives Trainingserlebnis und Begegnung mit Karateka aus aller Welt in Erinnerung – getragen von den Werten Respekt, Disziplin und Freundschaft.
Das Gasshuku 2025 in Taunusstein war für mich mehr als nur ein intensiver Lehrgang – es fühlte sich wie ein Aufbruch. Die klare Ausrichtung unseres Verbandes bis 2027 die internationalen JKA-Standards verbindlich einzuführen finde ich eine gute Entscheidung, auch wenn das bedeutet, dass auch wie Trainer einiges neu Lernen müssen.
Denn, bisher haben wir in Deutschland nach der Lehre von Ochi-Sensei trainiert, die in Teilen von den offiziellen JKA-Vorgaben abweicht.
Mit der neuen Orientierung kommen auch Änderungen in der Prüfungsordnung, die dazu führen werden, dass Freikampf (Jiyu Kumite) früher und systematischer in die Dojo-Praxis einfließt.
Für mich war das diesjährige Gasshuku ein starkes Signal, dass Tradition und Weiterentwicklung Hand in Hand gehen können – und es hat mir viel neue Motivation gegeben.
Übringes, 2026 findet das Gasshuku in Füssen statt. Mitmachen kann jeder Karateka, unabhängig von der Graduierung. Wer Interesse hat, sollte nicht lange Zögern eine Unterkunft zu buchen. Mehr als 1.000 Karatekas führen schnell dazu, dass Unterkünfte Mangelware sind.
Ich habe schon fest gebucht.
Viele Grüße
Simone